"Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen"
Johann Wolfgang von Goethe
Warum ich zu Fuß pilgere werde ich immer wieder gefragt, warum nimmt man solche Strapazen und Reisen ohne Komfort auf sich?
Weil man sich auf Notwendiges beschränkt, das Ziel vor Augen hat, sich orientiert
und doch entspannt unterwegs ist.
Weil man einfach mal nur sich selbst wahrnimmt und die eigene Bewegungen spürt.
Weil man sich selbst in der Schöpfung erlebt und dem Wetter ausgesetzt ist.
Weil man die Erfahrung macht, wie sehr man sich selbst vertrauen kann, sich das eigene Selbstwertgefühl wieder stabilisiert und man sich von Äußerlichkeiten befreit.
Weil man dann wieder bei sich selbst ankommt. All das und noch viel mehr sind Gründe dafür, warum es sich lohnt, sich immer wieder auf den Weg zu machen, zu pilgern.
Es ist eine der ursprünglichen Formen des Betens und der Selbstfindung. Ein
Pilgerfreund hat gesagt, „…es ist BETEN mit
den Füßen“. Es
dient einem Selbst, Lebenserfahrungen zu verarbeiten, Kraft für neue Abschnitte
zu finden, Schmerz zu verarbeiten sowie
Trennungen zu überwinden.
Man geht, um seinen Glauben zu leben und vor allem Gott in der Natur ganz nah zu sein.
Darum pilgere ich und weil es mich glücklich macht!
Warum ich diese Seite ins Netz stelle.
...der Weg ist das Ziel
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